Allgemein

Italia 2023

Drei Wochen Campingulaub in Italien. Zahlreiche, meist kürzere Radeltouren in der Toskane, den Marken und Venetien. Teils am Meer, oft im hügeligen Hinterland. 

30.08.2023 Versuch Corno Grande 2912 m, Versuch Monte Brancastello 2385 m

44/23

Wir machen einen Abstecher in den Gran Sasso Nationalpark . Ich möchte unbedingt den Corno Grande, den höchsten Gipfel des Apennins mit dem südlichsten Gletscher Europas besteigen. Am Vortag fahren wir hinauf zum imposanten Campo Imperatore und verbringen die Nacht bei Temperaturen um den Grefrierpunkt im beheizten Camper. Über 2000 Metern ist alles in dichte Wolken gehüllt, es regnet leicht. In der Nacht klart es dann aber auf, Hoffnung keimt auf. Am Starpunkt auf 2100 Metern ist am Morgen dann jedoch schon wieder alles zugezogen. Wir beschließen einen kleineren Berg mit einem einem tieferen Ausangspunkt zu besteigen. Der Monte Brancastello soll es werden. Letztendlich beginnt es nach eineinhalb Stunden zu regnen, wir drehen um und kommen pitschnass am Camper an. Schade, schade, aber trotzdem unglaublich schön und beeindruckend!

Wetter: zunächst leicht bewölkt, dann zunehmend windig und Regen
Höhendifferenz: ~250hm
dabei: Jona, Maria

 

Steinplatte 1896 m

67/22

Juhuuu, die erste Skitour der Saison!
Vom Parkplatz auf der Winklmoosalm über den Scheibelberg auf die Steinplatte. Ausreichend Schnee, wenn auch wenig, vom Parkplatz weg. Auf österreichischer Seite alles ziemlich ungemütlich, laut und nass. Die Schneekanon ballern auf Hochtouren, wobei ich glaube, dass sie noch ein paar mehr als letztes Jahr aufgestellt haben. Somit ein ziemlicher Slalomlauf den Dingern und ihrer besonderen weißen Pracht zu entgehen. Dichter Nebel bis fast zum Gipfel, dann aber Sonne satt. Die Abfahrt: naja, fiese Kunstschneeberge, fiese Pistenbullyspuren, fieses langes Flachstück zurück zum Parkplatz. Ein paar wenige Pulverschwünge waren aber oben schon auch möglich 😉 Hauptsache draußen!

Wetter: zäher Hochnebel, oben Sonne, aber auch Wind
Höhendifferenz: 850 hm

Nachtrag zur Geigelsteintour vom 19.02.2018

Nach über zwei Wochen im Schnee hat mein Handy doch tatsächlich wieder den Weg zu mir zurück gefunden. Es lag wohl da, wo ich es vermutet und eigentlich auch gesucht hatte. Vielen Dank nochmal an den ehrlichen Finder 😉 Und das beste ist, es funktioniert sogar noch tadellos! Daher hier auch noch ein paar Fotos der Tour.

Juist 0-22 m

Dieses Jahr stand ein Jahreswechsel fernab von Bergen und Schnee auf dem Programm. Und so hieß es zunächst einmal diagonal durch das ganze Land zu reisen um Juist, die autofreie, 17 km lange und zwischen 500 und 900 m breite „Zauberinsel“ im ostfriesischen Wattenmeer zu erreichen. Ein Weg der sich lohnte, denn während sich in der oberbayerischen Heimat der Winter mit Regen und Wolken von seiner eher unattraktiven Seite zeigte, hatten wir eine Woche lang fast nur gutes Wetter.
ausgedehnte Strandspaziergänge – viel Lesen – eine geführte Wattwanderung – lang Schlafen – gutes Essen & Trinken – eine Kutschfahrt – ein Kinobesuch: genau so muss ein Erholungsurlaub aussehen!


Wetter:
meist sonnig oder leicht bewölkt bei stets steifer Brise 😉
Höhendifferenz: ~0 hm bei etwa 75 km Lauf- und Wanderstrecke
dabei: Lotti, Leo, Lynn, Alex

Großes Kino

Nachdem da draußen immer noch nicht ausreichend Schnee liegt, muss man ihn sich eben nach Hause holen…tolle Bilder, nette Mukke und richtig kranke Schweden:

 

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