Talabstieg Waltenberger Haus

Tour 75/12

Nachdem in der Nacht das Wetter wie erwartet umschlug, blieb uns heute nichts anderes übrig als den geordneten Rückzug anzutreten und durch das Bacherloch zum Ausgangspunkt unserer Rundtour abzusteigen.


Wetter:
Regen, neblig
Höhendifferenz: ~1100 hm im Abstieg
dabei: Eddi, Florian

Hohes Licht 2651 m, Steinschartenkopf 2615 m, Bockkarkopf 2609 m, Mädelegabel 2644 m

Tour 74/12

Bei traumhaften Wetter verließen wir am frühen Morgen die Rappenseehütte um auf dem Heilbronner Weg einen Teil des Hauptkamms der Allgäuer Alpen zu überschreiten. Neben dem Steinscharten- und dem Bockkarkopf, die im  Laufe der Gratwanderung überschritten werden, entschieden wir uns zu zwei kleinen Abstechern um auch das Hohe Licht und die Mädelegabel besteigen zu können. Anschließend stiegen wir durch das Vordere Bockkar zum Waltenberger Haus ab um auf der dortigen Terrasse den Tag gemütlich auklingen zu lassen.


Wetter:
sonnig, teils windig
Höhendifferenz: ~1250 hm
dabei: Eddi, Florian

Rappenseekopf 2469 m, Hochrappenkopf 2425 m

Tour 73/12

Nach der Zugspitzbesteigung am Vortag fuhren wir noch weiter nach Oberstdorf, wo wir die Nacht auf einem Campingplatz verbrachten. Am Morgen starten wir dann am Parkplatz der Fellhornbahn-Talstation den Aufstieg zur Rappenseehütte, wobei wir uns an der Enzianhütte mit einem ausgiebigen zweiten Frühstück stärkten. An der Rappenseehütte angekommen entschied sich die Mehrheit der Reisegesellschaft noch in einer schönen Rundtour die zwei Hüttengipgel des Rappenseekopfes und des Hochrappenkopfes zu besteigen, während sich die Minderheit in angenehmer Gesellschaft um den Ausgleich des Flüssigkeitshaushalts kümmerte.


Wetter:
warm, Schleierbewölkung
Höhendifferenz: ~1700 hm
dabei: Eddi, Florian

Zugspitze 2962 m

Tour 72/12

Nach einer unruhigen Nacht in einem Notlager der überfüllten Höllentalangerhütte, machten wir uns am frühen Morgen auf den Weg Richung Zugspitze. Durch das Höllental, über „Leiter“ und „Brett“, den Grünen Buckel und den Höllentalferner ging es mit zahlreichen anderen Besteigern zur Randkluft und über den dort beginnenden Klettersteig weiter zum Gipfel des höchsten deutschen Berges. Auch wenn man bereits im Vorfeld weiß, dass man am Gipfel keine Bergeinsamkeit genießen können wird, erschreckt einen der Rummel dann doch und so schwebten wir schnellstmöglich mit der Eibseeseilbahn wieder talwärts.
Speziell das Überwinden der Randkluft und viele eisige und schneeglatte Passagen in Kombination mit der Länge machte das Ganze zu einer anspruchsvollen und nicht zu unterschätzenden, aber auch abwechlungsreichen und überaus imposanten Tour.


Wetter:
wolkenlos
Höhendifferenz: ~1600 hm
dabei: Eddi, Florian

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