Tour 36/12

Nach dem gestrigen Pulvernachschub musste ich heute, aufgrund einer noch offenen Rechnung mit dem Sonntagshorn, unbedingt nochmal ins Heutal. Zunächst ging es vom Heutalbauern über die Gschwendter- und die Hochalm auf’s Sonntagshorn. Nach einer kurzen Gipfelrast fuhr ich durch ca. 25 cm pulverigsten Neuschnee bis knapp vor die Hochalm ab, um von dort noch zum Peitingköpfl aufzusteigen. Von dort fuhr ich dann über den schönen Nordhang wieder zur Gschwendteralm und weiter zurück zum Parkplatz ab.

Tour 35/12

Nach den leichten Schneeschauern der letzten zwei Tage hatte ich heute die Hoffnung auch in heimischen Gefilden noch akzeptable Schneebedingungen vorzufinden. Und tatsächlich, am Geigelstein und auch am Mühlhörndl fand ich komplett unverspurte Hänge, die mit ca. 10 cm Neuschnee auf einem tragfähigen Harschdeckel traumhaft zu fahren waren.

Tour 34/12

Eine schon lang geplante Rundtour aus dem Kitzbüheler Windautal stand heute auf dem Programm. Aufgrund der zu erwartenden hohen Temperaturen und der daraus resultierenden steigenden Lawingefahr ab dem späten Vormittag starten wir bereits kurz nach Sonnenaufgang vom Tourengeherparkplatz beim Gasthaus Steinberg. Zunächst ging es über freie Almwiesen zum Steinberg und von dort aus, den Wiesboden und den Ramkarkopf überschreitend, weiter zum Tagesziel, dem Steinbergstein. Bei frühlingshaften Temperaturen und uneingeschränkter Fernsicht eine wahre Traumtour. Die Abfahrt allerdings war nur im obersten Bereich ein Genuss, ab 1800 Metern gab es schattseitig exquisiten Bruchharsch und sonnseitig grundlosen Sulzsumpf.

Tour 33/12

Um der Sonne ein bisschen näher zu kommen ging es heute noch einmal auf den Hochfelln. Noch kommt man ohne die Ski abschnallen zu müssen rauf und runter. Wenn die Temperaturen aber ähnlich hoch bleiben dürfte das spätestens am Wochenende vorbei sein.

Tour 32/12

Was hätte das für eine schöne Tour werden können, wenn doch nur die Sicht etwas besser gewesen wäre…
Das Sonntagshorn dürfte einer der beliebtesten Skitourenberge der Region sein, weshalb man dort eher selten auf unverspurte Hänge trifft. Heute allerdings waren maximal 15 Abfahrtsspuren zu sehen und selbst diese waren am Gipfelhang allesamt zugeweht, leider aber auch die Aufstiegsspur, sodass ich selber spuren musste. Als ich knapp unter dem Gipfel war, laut Höhenmesser auf 1895 m, zog es komplett zu und ich stand mal wieder im Whiteout. An ein Weitergehen war nicht zu denken, da ich keinerlei Orientierungspunkte mehr fand. Also rutschte ich im Schrittempo entlang meiner gerade noch so zu erkennenden Aufstiegsspur bis zur Perchthöhe ab. Von dort wollte ich zumindest noch zum Peitingköpfl hinüberqueren, was bei weiterhin schlechter Sicht und keiner vorhandenen Spur auch auf ziemlich abenteuerliche Art und Weise irgendwann gelang. Auch die anschließende Abfahrt vom Peitingköpfl glich eher einem Blindflug und als die Sicht dann unterhalb der Hochalm endlich besser wurde, wurde der Schnee immer schlechter, schade!