Skitour

Tour 08/12

Viel braucht es eigentlich gar nicht für die perfekte Tour, nämlich nur:

– guten Schnee, vorzugsweise unverspurten Pulverschnee
– eine bereits vorhandene, gleichmäßig steile Aufstiegsspur
– gutes Wetter
– wenig bis keine anderen Leute, die einem die Hänge zerfahren oder den besten      Brotzeitplatz streitig machen

All dies hatte ich heute…

Tour 07/12

Bei der heutigen Pistentour von Kössen auf das Unterberghorn gab es innerhalb von zwei Stunden fast alle Arten von Niederschlag zu bewundern: Regen, Schneeregen, Graupel und Schnee. Speziell vom erstgenannten gab’s sogar richtig viel.
Während die Orientierung im unteren und mittleren Bereich des Skigebietes, aufgrund einzelner umherirrender Skifahrer und einiger erkennbarer Markierungen noch möglich war, war die Routenfindung im oberen Bereich, wo die Lifte heute außer Betrieb waren und die Sicht keine zehn Meter betrug, ein reines Glücksspiel. Mehr durch Zufall, als durch Absicht, erreichte ich in dem großen Whiteout irgendwann das Gipfelhaus. An eine Gipfelbesteigung war bei diesen Bedingungen leider nicht zu denken.

Tour 06/12

Nach den guten Erfahrungen vom Wochenende ging es heute gleich nochmal auf den Streicher. Der Schneefall von gestern war wieder ziemlich ergiebig. Es sind bestimmt nochmal 30 cm weißes Gold dazugekommen. Die Grundlage dürfte damit vorerst mal ausreichend sein und ab jetzt bitte jede Woche 20-30cm frischen Pulver, danke!

Tour 05/12

Mit einem gemischten Team aus Tourenski- und Schneeschuhgehern machten wir uns heute Morgen vom Froschsee aus auf den Weg zum Streicher. Nach einem kurzen Abstecher zum sturmumtosten Gipfelkreuz suchten wir schnell Zuflucht im Vorraum der Inzeller Skihütte, wo es eine ausgiebige Candlelight-Brotzeit mit heißen Würsteln aus der Thermoskanne gab. Anschließend ging bei besten Schneeverhältnissen wieder ab ins Tal, wobei sich einmal mehr zeigte, dass Ski Schneeschuhen eindeutig vorzuziehen sind. 😉

Tour 04/12

Nachmittagstour entlang der Skipiste des Unternbergs in Ruhpolding, wo heute, aufgrund des Sturms, der Sessellift außer Betrieb war. Trotz der widrigen Bedingungen waren gefühlte 1000 Tourengeher unterwegs, weshalb ich die Tour auf’s einsamere Eisenbergl verlängerte. Sehr unterschiedliche Abfahrtsbedingungen, teils feinster windverfrachteter Pulverschnee, teils pickelharter Harsch.